versucht, den Gesundheitszustand der Bevölkerung, einzelner Bevölkerungsgruppen
oder einzelner Personen zu erhalten bzw. zu verbessern.
Zentrale Strategie der Prävention ist es,
die Auslösefaktoren von Krankheiten zurückzudrängen oder ganz auszuschalten.
In der Regel wird Prävention damit nicht nur als Aufgabe der Medizin verstanden,
sondern erfolgt interdisziplinär unter Mitwirkung von Psychologie, Soziologie und Pädagogik.
Präventive Maßnahmen sind langfristig angelegt und zielen auf langfristige Veränderungen
der Einstellung, des Erlebens und des Verhaltens.
Primärprävention
Primärprävention setzt vor Eintreten der Krankheit
ein und zielt darauf ab, eine Erkrankung von vornherein zu verhindern.
Die Primärprävention richtet sich an Risikogruppen, Gesunde
und Personen ohne Krankheitssymptome.
Sekundärprävention
Sekundärprävention setzt im Frühstadium einer Krankheit an.
Sie dient der Früherkennung von Krankheiten
und der Eindämmung ihres Fortschreitens oder der Chronifizierung der Erkrankung.
Zielgruppe sind Personen, die zwar als Gesunde oder Symptomlose an der Präventionsmaßnahme teilnehmen, durch die diagnostische Maßnahme aber zu Patienten werden.
Auszug aus Wikipedia